Schöne Passagen wechseln sich mit zu viel wörtlicher Rede ab und ziehen das Buch leider in die Länge.
Das Cover:
Leider finde ich das Cover ziemlich misslungen, da es überhaupt nichts vom Inhalt der Geschichte transportiert. Erst beim zweiten Hingucken ist mir aufgefallen, dass die expressionistischen Farbkleckse einen Vogel darstellen sollen. Das Bild mag als Kunstwerk für sich schön sein, aber als Cover für ein Fantasy-Jugendbuch nicht wirklich passend.
Die Handlung:
Madeleine Binder verliebt sich zunächst in ihren langjährigen besten Freund Jan, der sich dann aber plötzlich komisch verhält. Außerdem freundet sie sich mit Thilo, der anfangs ein mysteriöser Typ ist, an. In der Zeit bemerkt Madeleine, dass sie Fähigkeiten besitzt, von denen sie bisher noch nichts wusste. Durch Visionen erfährt sie, dass sie Trägerin des Turuls ist, eine ungarische Mythengestalt. Ihre verschwundene Oma gibt ihr große Rätsel auf, bis dann zu Hause etwas sehr Ernstes passiert und Madeleine mit ihren Freunden Anja und Thilo nach Ungarn zu ihrer Großtante flüchtet, und Maddie dem Geheimnis auf die Spur kommen möchte.
Meine Meinung:
Zunächst einmal finde ich, dass Sarah Schäfle teilweise eine sehr schöne Sprache und einen guten Schreibstil hat. Einige Passagen haben mich echt umgehauen, zum Beispiel beim Videoabend bei Carlo, als sich Jan und Madeleine endlich näher kommen. Da habe ich mich selber wieder zurückversetzt, als ich als 16 jähriges Mädchen mich damals zum ersten Mal verliebt hatte.
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Mit etwas über 40 Jahren auf dieser Welt lebe ich mit meiner Familie und einem Hund in Bayern. Am liebsten lese ich im Moment Romantasy, Jugendbücher, Fantasy, Young Adult und New Adult. Mir gefällt vor allem die Mischung aus Spannung und Romantik. » Alle Beiträge von Nana Shar